joliet-jake
pheebee
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samIn einer der ersten Ausgaben vom Rocklexikon (Ehnert/Schmidt-Joos) stand gegen Ende über Neil Young, er wisse mit seiner Vergangenheit nichts mehr anzufangen. In der nächsten zweibändigen Ausgabe hat man das dann schnell wieder gestrichen.
Steht in meiner Ausgabe auch noch drin. ’79
seltsamer Satz, was sollte das bedeuten?
John Einarson schrieb einst, dass er seine eigene Stimme früher selber nicht gern mochte.Aus der damaligen Situation heraus.
Die Textstelle im Buch lautet:„Eine 1972 edierte Soundtrack-LP aus einenm Dokumentarfilm über Young’s künsterischen Werdegang war mit derartig minderwertigem Restmaterial aus Konzerten und Studiomaterial vollgepfropft, daß <Rolling Stone> es zu Recht als „ungeheuerlich“ empfand, daß „dieses Album überhaupt veröffentlicht wurde“.
Der <Melody Maker> argwöhnte damals, mit Youngs Talenten als Songschreiber sei es vielleicht nicht mehr zum besten bestellt. Mögliche Auswege schienen die beabsichtigte Reformation von BUFFALO SPRINGFIELD in alter Besetzung oder neue Gemeinschafts-Aktivitäten von CROSBY, STILLS, NASH & YOUNG zu sein. Doch selbst auf den Reunion-Konzerten des Star-Quartetts wußte Young 1974 mit seiner musikalischen Vergangenheit nichts mehr anzufangen.“Das scheint mir in diesem Kontext nicht komplett falsch.
ok, das Rocklexikon hat dann vom MM abgeschrieben.
wahrscheinlich hat Neil eher mit seinen alten Bands gefremdelt, als mit seiner eigenen musikalischen Laufbahn bis zu dem damaligen Zeitpunkt. Nach 46 Jahren dürfte das jetzt eh schon Jahrzehntelang überholt sein, das Zitat.
Danke fürs Raussuchen des Kontextes, Rudi.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett