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soulpope
Die einzige Alternative zu der Einspielung des Janacek Quartets aus 1963 (ebenfalls für Supraphon) ….
Was ist mit dem Panocha Quartett, dem Prazak Quartett?
Bei mir lief heute früh Mozart mit Paul Badura-Skoda:
KV 491 und KV 595 mit den Wiener Symphonikern unter Felix Prohaska, aufgenommen 1951 – CD 4 der „Paul Badura-Skoda Edition“ bei DG, die einen breiten Querschnitt seiner Westminster-Einspielungen präsentiert:
Danach gab es diverse Dinge zu erledigen, unter anderem einen Einkauf einiger Neuheiten (für die grosse Lieferung aus dem Hause Outhere war ich allerdings ein paar Tage zu früh, die kommt erst nächste Woche) – die beiden liefen dann auch bereits:
Anna Stéphany hörte ich letzte Saison in einer grossartigen Aufführung von Massenets Werther als Charlotte. Auf der CD wird sie vom Zürcher Labyrinth Ensemble begleitet, das aus Musikern des Opernhaus-Orchesters sowie dem Tonhalle-Cellisten Benjamin Nyffenegger (der auch zum Oliver Schnyder Trio gehört) besteht. Auf dem Menu stehen Berios „Folk Songs“, Ravels „Introduction et allegro“ (instrumental) und „Histoires naturelles“ sowie Fallas „Psyché“. Vom ersten Eindruck her sehr gut.
Noch besser ist wohl die neue von Patricia Kopatchinskaja, die ironischerweise wie ich erfuhr gerade für die CD davor, eine ihrer schwächsten denke ich (die Kammerorchester-Bearbeitung von Schuberts „Death and the Maiden“, auch bei alpha) mit einem Grammy oder sonst sowas überflüssigem ausgezeichnet wurde. Mit Polina Leschenko hörte ich Kopatchinskaja letzten Sommer in Luzern und wie auf der CD stand auch da Ravels „Tzigane“ am Ende. Davor sind zu hören: die Sonate von Poulenc, Dohnányis Walzer nach Motiven aus Délibes‘ „Coppélia“ sowie die zweite Sonate von Bartók.
Angeschafft wurden zudem ein paar Reissues (und eine relative Neuheit) aus dem Hause Hat (dreimal Morton Feldman, einmal Galina Ustvolskaya), die zweite CD mit Scarlatti-Sonaten von Angela Hewitt, Holliger und das Musikkollegium Winterthur mit Mendelssohns „Schottischer“ und „Italienischer“, beschert wurde ich mit einer zweiten Hewitt/Mozart-CD, nämlich jener mit den drei frühesten des üblichen Mozart-Konzertprogrammes (Nr. 6, 8 und 9 „Jeunehomme“), was auch daran lag, dass ich doch endlich die Box von Zacharias kaufte (auch bei ihm fängt es mit Nr. 6 an, Nr. 7 ist für drei Klaviere und fehlt öfter mal, bei Hewitt weiss ich es nicht, die beiden CDs, die ich jetzt habe, also die neu und jene mit KV 482 und KV 491, reichen wohl dann auch):
Daraus läuft jetzt einfach mal CD 1 mit KV 482 und KV 595 – und das lässt sich wie erwartet ganz hervorragend an.
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