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bullittMeine Ausgansthese war, dass es keine nachrückenden globalen Megastars in der Dimension der 50er bis 90er Jahre mehr gibt, weil sich Rahmenbedingungen verändert haben. Das wurde bestritten.
Ich habe zwei Sachen in dieser Diskussion von Anfang an nicht verstanden:
1. Was ist so schlimm daran, wenn Deine These zuträfe? Wenn man sich die Hälfte Deiner Top 10-Alben 2017 ansieht, sind da zu 7/10 Acts vertreten, die man nur kennenlernen wird, wenn man sich umfassender mit Musik beschäftigt, und nicht erst wenn der Song-Hook als Klingelton angeboten wird. (Okay, das war ein Noughties-Späßchen.)
2. Warum gelten für Dich Adele, Coldplay, Kanye West, Taylor Swift, Muse, Ed Sheeran, Amy Winehouse, Jay-Z oder Kings Of Leon nicht als globale Stars der 00er- und 10er-Jahre? Nur weil Oma Gerlinde oder Cousine Sabine deren Namen evtl. nicht kennt? Welchen Unterschied für Deine Wertschätzung der genannten Acts hätte es denn, wenn Deine Umgebung sie kennen würde – welche Art von Bereicherung versprichst Du Dir?
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