Re: Bestes "Britpop"-Album?

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Brundlefly
„Niemand“ stimmt nicht ganz, im UK war das Album immerhin auf Platz 1. In Deutschland – geschenkt. Allerdings waren auch Oasis, Blur und Suede hier weitgehend Geheimtips. Selbst als „Wonderwall“ in den deutschen Single-Charts (oder wie man damals zu Schulzeiten sagte: die VIVA Top 100) recht weit oben war, kannte ich kaum Leute, die mit ihnen was anzufangen wussten. Wie war das denn damals in den Großstädten bzw. in den Gegenden, wo Konzerte von diesen Bands stattfanden?

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Oasis sind hier in Deutschland in die großen Hallen gegangen, als es eigentlich schon wieder zu spät war. Zu Be Here Now habe ich sie in der halbvollen Münchener Olympiahalle gesehen, irgendwo sogar einmal in Köln im Vorprogramm von REM. Blur waren noch kleiner unterwegs, erst bei ihrer letzten Tour waren sie in der Lage, eine Halle mit 3000 Leuten zu füllen (Tempodrom, Berlin).

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