Antwort auf: Eure Lieblingsalben verschiedener Künstler und Bands

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stefane
Silver Stallion

Registriert seit: 24.07.2006

Beiträge: 7,150

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Savoy Grand – Burn the furniture (****)

„Burn the Furniture“ knapp vor „Dirty Pillows“. Elegisch, minimalistisch, schwermütig, dazu dieses faszinierende Spiel mit Stille in den Songs.
„People and What They Want“ und „Accident Book“ sind dann nicht mehr so hundertprozentig an mich gegangen.

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Gil Scott-Heron – Pieces of a man (****)

Seine jazzigste und beste Platte. Alles fließt wunderbar leicht, weich und entspannt und strahlt eine herrliche Verspieltheit und Lockerheit aus, auch auf den Songs mit den kritischeren und bissigeren Lyrics.
Mag aber auch alle anderen „klassischen“ Alben sehr: „Small Talk at 125th and Lenox“, „Free Will“, „Winter in America“ und „Bridges“. Mit seinen späteren Alben habe ich ihn dann irgendwie aus den Augen verloren.

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16 Horsepower – Sackcloth n‘ ashes (****1/2)

Eine Band, die ich nicht immer hören kann, weil so viel Düsternis und Intensität dahinterstecken, das ist manchmal einfach zu viel.
„Sackcloth ’n‘ Ashes“, „Low Estate“, „Secret South“, „Folklore“: da höre ich insgesamt nur minimale Unterschiede; wenn ich mich entscheiden müßte, dann „Secret South“ knapp vorne.

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Smog – The doctor came at dawn (****)

Schwierig! Bei mir wahrscheinlich „Knock Knock“ vorne (mit meinem All Time-Bill Callahan Fave „River Guard“), dann „A River Ain’t Too Much to Love“, „Red Apple Falls“ und „Supper“.
Die beiden frühen Platten „Forgotten Foundation“ und „Julius Caesar“ sind die einzigen Smog-Alben, die ich nicht durchgängig überzeugend finde, und die bei mir weniger als **** bekommen. Das ganz frühe „Sewn to the Sky“ kenne ich noch nicht.

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Songs:Ohia – The Magnolia Electric Co. (****)

Bei mir die Nummer 2 hinter dem alles überragenden „Didn’t It Rain“, das sich so herrlich träge dahinschleppt; zerbrechlich, fragil und ungemein nahegehend. Aber auch „The Magnolia Electric Co.“ natürlich ganz hervorragend – und für mich zwischen ****1/2 und ***** – mit solchen herausragenden Tracks wie „Farewell Transmission“ oder „Hold On Magnolia“.

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Son Volt – Straightaways (****)

Bei mir dann doch das Debüt „Trace“ mit einem gewissen Vorsprung vor „Straightaways“.

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Dan Stuart – Can o‘ worms (****)

Wunderbare Platte. Dunkel, verloren, teilweise mit leicht verstörenden Geschichten, aber doch irgendwie entspannt und relaxed.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)