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stefaneMein Favorit ist und bleibt „Palace Brothers“ (a/k/a „Days in the Wake“): herzzerreißend, intensiv, sich langsam und träge dahinschleppend, berührend (seine Stimme hat mir auf keiner seiner Aufnahmen seither besser gefallen); dazu solche Tracks wie „You Will Miss Me When I Burn“, „Pushkin“, „I Send My Love to You“, „No More Workhorse Blues“ und „I Am a Cinematographer“. War meine erste Platte von Will Oldham und ich werde sie ewig lieben.
Dann „Viva Last Blues“ vor „There Is No-One What Will Take Care of You“.
„Days in the wake“ wäre meine Nummer 2.
stefaneBei The Pentangle höre ich keine großen Unterschiede zwischen ihren ersten vier Platten, alle hervorragend.
Hier wird uns aber eine Entscheidung abverlangt. Und da bin ich bei Onkel Tom, wenn ich „Basket of light“ auch nicht auf dem herausragenden Level höre wie er. Dahinter liegt bei mir „Cruel sister“.
stefaneSchöne Platte, für mich aber mit ***** deutlich zu hoch bewertet; ist mir eine Spur zu sauber und glatt produziert und packt mich deutlich weniger als mein Favorit „Surfer Rosa“ (und die hervorragende EP „Come On Pilgrim“): diese beiden haben für mich eine ganz andere Dynamik, dazu dieser ständige Wechsel zwischen aufbrausend und eher schleppend.
Dass mit der Produktion kann ich nachvollziehen, wenngleich ich in diesem Fall darin kein Problem sehe, das dem Album zum Nachteil gereicht. Die Tracks machen es hier aus. „Debaser“, „Wave of mutilation“, „Here comes your man“, „Monkey gone to heaven“, „Hey“, „Gouge away“. Fantastische Tracks in Reihe. Auf allen anderen Pixies-Alben mache ich mit „Where is my mind?“ noch exakt einen Track aus, der auf diesem Niveau mithalten kann. „Surfer Rosa“ wäre mit Abstand meine Nummer 2 vor „Trompe le monde“.
stefaneSein Debüt. Auch meine Lieblingsplatte von John Prine. Bei mir eine glatte ***** mit solch absolut überragenden Tracks wie „Illegal Smile“, „Hello In There“, „Sam Stone“, „Paradise“, „Your Flag Decal Won’t Get You into Heaven Anymore“ und „Angel from Montgomery“. Diese einsame Klasse hat er auf keiner seiner nachfolgenden Platten wieder vollständig erreicht.
Ich höre es auch so, dass John Prine auf seinem Debüt auf der Höhe seiner Kunst war. Meine absoluten Faves sind die von Dir genannten „Hello in there“ und „Sam Stone“.
stefaneEinverstanden, wenn bei mir auch ****1/2. Dann „No Other Love“ und „Balinese Dancer“.
In meinem Prophet-Ranking folgen die beiden sehr guten Alben „Feast of hearts“ und „The hurting business“. Zwischen 1995 und 2000 hatte Chuck Prophet einen richtigen Lauf.
stefaneSchön zu sehen, daß Du Rainer gelistet hast. Im November hat sich ja sein Todestag zum 20. Mal gejährt. Großartiger Musiker und Gitarrist. Bei mir „Worried Spirits“ vor „The Farm“. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich die von Dir erwähnte „Nocturnes“ noch nicht kenne.
„Nocturnes“ solltest Du nachholen. Die von Dir genannten Alben liegen auf den folgenden Plätzen.
stefaneDas sehe ich etwas anders. Ich finde auch die meisten ihrer späteren Alben gut, so richtig packen tut mich da allerdings nichts mehr. Bei mir „Give It Up“ vor dem Debüt „Bonnie Raitt“ und „Takin‘ My Time“.
Tja, das verhält sich bei mir genau umgekehrt. An den Alben von Bonnie Raitt habe ich mich immer mal wieder versucht. Aber nie kam ich zu der Überzeugung, hier etwas Unverzichtbares zu hören. Erst mit „Slipstream“ änderte sich das. Und selbst das noch jüngere „Dig in deep“ würde ich in der Rückschau zu ihren besseren Werken zählen. „Luck of the draw“ mag ich auch.
stefane„Transformer“ kann da für mich nicht mithalten. Ein sehr zerrissenes Album. Grandiose Tracks („Perfect Day“, „Walk on the Wild Side“, „Satellite of Love“), daneben aber auch viel Mediokres („Hangin‘ Round“, „Wagon Wheel“, „New York Telephone Conversation“, „I’m So Free“).
Damit hören wir „Transformer“ ja recht ähnlich. Mit dem Unterschied, dass mich die anderen von Dir genannten Alben eben nicht mehr überzeugen.
stefaneTolle Platte. Bei mir jedoch hinter „Thirteen Cities“, „Winnemucca“ und „The Fitzgerald“.
Bei Richmond Fontaine driftet es zwischen uns auch recht erheblich auseinander. Auf den Plätzen bei mir das für RF-Verhältnisse sehr ruppige „Lost sons“ aus 1999 und das finale „You can’t go back if there’s nothing to go back to“. Dann „The Fitzgerald“ vor „Thirteen cities“. „Winnemuca“ fehlt mir (noch).
stefaneÜberraschung. Hätte ich jetzt nicht gedacht, daß Du Dich mit American Primitivism und Free Folk beschäftigst. Es fällt mir sehr schwer, die Platten von Jack Rose in eine Reihenfolge zu bringen. Vermutlich würde ich aber „Jack Rose“ und „Opium Musick“ noch leicht vor „Kensington Blues“ sehen.
Eine späte Entdeckung. Ich habe Jack Rose erst nach seinem viel zu frühen Tod kennengelernt. Und zwar auf „Radio Stone.fm.“ Ich weiß nicht mehr, welcher DJ ihn spielte, aber es hat mich unmittelbar gepackt. Und es war halt etwas von „Kensington Blues“. Und auch heute sind Tracks wie „Cross the North Fork“ und „Now that I’m a man full grown“ dermaßen fesselnd und überwältigend, dass mir dieser erste Zugang zu Jack Rose der liebste blieb, wenngleich andere Alben auch Qualität liefern.
stefaneVon ihm kenne ich leider bei weitem noch nicht alle Platten. Von dem, was ich kenne, „The Circle Game“ vor „Tom Rush“ und „Blues, Songs and Ballads“.
Bei Tom Rush bin ich auch nicht komplett. Weder in meiner Sammlung, noch was das Kennen des Gesamtwerkes angeht. Aber ich arbeite daran. 12 Alben gibt es von ihm. 8 kenne ich, 7 habe ich.
Hinter „Blues, songs and ballads“ liegen „Tom Rush“ (1970), „The circle game“, „Tom Rush“ (1965) und „Got a mind to ramble“.
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