Antwort auf: Eure Lieblingsalben verschiedener Künstler und Bands

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stefane
Silver Stallion

Registriert seit: 24.07.2006

Beiträge: 7,152

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Terry Lee Hale – Shotgun pillowcase (***1/2)

Das überrascht mich jetzt. Die Platte rangiert bei mir eher auf den hinteren Rängen in seiner Diskographie, v.a. was die Qualität der Songs im Vergleich zu seinen früheren Platten betrifft. Was macht die Platte für Dich zu seiner Nummer 1?
Bei mir wohl „Tornado Alley“ ganz vorne, mit dem tollen Instrumental „Swamp Walk“ als Opener, dann „Forget about Love“, „City Life“, „Dakota“, „The Ballad of Molly & Shelly“ und der großartige Titeltrack „Tornado Alley“, allesamt Highlights seines Songwritings. Auf Platz 2 „Frontier Model“ mit dem treibenden „Ride Hard“ als Opener, dazu „Strange Love“, der bittere Storysong „Backroads“ und „Land of Plenty“ als Closer.

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Tim Hardin – Tim Hardin 2 (****1/2)

Da bin ich bei Dir. „Tim Hardin 1“ knapp vor „Tim Hardin 2“ stehen bei mir doch recht deutlich vor seinen anderen Alben.

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Emmylou Harris – Pieces of the sky (****)

Auch hier wieder Übereinstimmung. „Pieces of the Sky“ hauchdünn vor „Luxury Liner“ und „Elite Hotel“. Dann ihre ’80er-Bluegrass-Platte „Roses in the Snow“, gefolgt von dem für mich immer etwas unterbewerteten „Quarter Moon in a Ten Cent Town“.

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Hazeldine – How bees fly (****)

Ihre beste, und das einzige ihrer Alben, das mich durchgängig überzeugt, wobei auch das Covers-Album „Orphans“ durchaus seine Momente hat.

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John Hiatt – Bring the family (*****)

Hauchdünner Vorsprung vor der nachfolgenden Platte „Slow Turning“, die mit „Feels Like Rain“ meinen Alltime-Fave Song von John Hiatt enthält. Dahinter dann „Stolen Moments“.
Von seinen Platten im neuen Jahrtausend halte ich die „Dirty Jeans and Mudslide Hymns“ von 2011 für die stärkste Platte.

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John Lee Hooker – Don’t turn me from your door (****)

Würde ich eher als Compilation einordnen, da hier Aufnahmen aus 1953 und 1961 gekoppelt werden.
Bei mir vermutlich „It Serve You Right to Suffer“ (seine 1966er-Platte auf Impulse) ganz vorne, vor „That’s My Story“ (seinen 1960er-Aufnahmen für Riverside).

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Lightnin‘ Hopkins – Lightnin‘ Hopkins (1959) (****)

Seine ’59er-Aufnahmen für Folkways, sehr schön.
Mag auch seine Aufnahmen für Bluesville Anfang der 60er sehr gerne: „Blues in My Bottle“, „Walkin‘ this Road by Myself“, „Goin‘ Away“ und „Soul Blues“, allesamt grandiose Alben.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)