Die Devieilhe-CD muss ich mir bald wieder vornehmen, mit ihrem Mix aus Arien und Liedern kam sie mir etwas bunt gemischt vor, aber der Gesang ist klasse. Jetzt läuft zum ersten Mal die neue CD von Marianne Crebassa, diesen Sommer am Rand der Salzburger Festspiele aufgenommen, gemeinsam mit Fazil Say. Crebassa punktete mit einem grossartigen Auftritt in der Currentzis/Sellers-Produktion des Tito und sie punktet auch hier wieder – das ist nach den beiden fuga libera Rezitalen (Sarah Laulan und Lore Binon) die dritte grossartige Lieder-CD dieses Herbstes (es gibt ein paar weitere, versteht sich … die Stradella-CD von Chantal Santon Jeffery auf alpha ist auch noch ein Kandidat in meinem Haus, hat mich unmittelbar aber auch eine Spur weniger gepackt). Die Plattenlese ist diesen Herbst aber überhaupt krass, ich habe seit meiner Rückkehr aus Indien über dreissig neue CDs (Jazz und Klassik) da, die noch gar nicht oder erst ein, zwei Male gelaufen sind.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba