Antwort auf: Thelonious Monk

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friedrich

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gypsy-tail-wind

friedrich
1) Boah, da könnte man aber noch feiner sieben.

2) Die ultimativen Top 10 Monk-Alben aller Zeiten?

1) Könnte man, aber dazu bräuchte ich nochmal einen Monat Urlaub …
2) Gibbet nicht, nimm die ersten zehn Blue Note-Singles

Es ist zugleich Vorteil und Nachteil von Thelonious Monk, dass er ein Frühvollendeter (aber lange verkannter) war und sich – mit Variationen – eigentlich immer selbst wiederholt hat. Es gibt viel von ihm auf sehr hohem Niveau, das sich aber oft auch nicht sehr voneinander unterscheidet.

Für essentiell halte ich ebenfalls die frühen Blue Note-Aufnahmen, die es komplett auf dieser sehr schönen Compilation gibt. Dann einiges aus der Prestige- und Riverside-Periode (mit Miles, mit Coltrane, Brillant Corners, Town Hall, In San Francisco (das Vogue-Album kenne ich leider nicht), ggf. Misterioso und In Action), die ersten beiden Columbia-Alben Monk’s Dream und Criss Cross. Damit ist man eigentlich schon ganz gut bedient und hat eine solide Grundlage.

Alles andere ist dann eine Frage des individuellen Sättigungsgefühls.

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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)