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stefaneSchöne Platte, für mich allerdings etwas unvorteilhaft gealtert mit ihrer typischen 80er-(Digital-)Produktion und dem eher flachen Sound.
Sein Highlight für mich sind die 3 Platten Mitte der Neunziger, eine besser als die andere: „Train a Comin’“ mit „Hometown Blues“, dem phantastischen „Ben McCulloch“ und dem schönen Townes-Cover „Tecumseh Valley“; „I Feel Alright“ mit den grandiosen „Valentine’s Day“ und „CCKMP“ und schließlich aus 1997 „El Corazón“ mit den famosen „Christmas in Washington“, „Taneytown“ (ein Duett mit der göttlichen Emmylou Harris) und der Townes-Hommage „Ft. Worth Blues“.
Von Earle besitze ich inzwischen ein Dutzend Alben und kenne die restlichen auch. Ich finde, er klang nie so kraftvoll wie auf „Copperhead Road“. Aber viele seiner guten Alben geben sich unter dem Strich nicht viel. Weitere Favoriten sind für mich „I feel alright“, „El Corazón“, „Jerusalem“ und „Terraplane“.
Sehr gute Platte, für mich allerdings hinter „Ocean Rain“ (auch hier wieder meine erste Platte von Echo & The Bunnymen, was oft eine besondere Beziehung zu einem Album herstellt) mit seinen delikaten Gitarren- und Streichersounds und der unvergleichlichen Dramatik, Romantik und großen Geste.
Nein, nein und nochmals nein. Und ich mag „Ocean rain“ wirklich sehr, aber diese heilige Kuh wird nicht geschlachtet. Never ever.
Sein Debüt von 1977, mit ***1/2 für mich jedoch gnadenlos unterbewertet. Auf gleichem Niveau höre ich „Honky Tonk Masquerade“ von 1978. Sein Favorit für mich allerdings weiterhin „Letter to Laredo“ von 1995.
„Honky tonk masquerade“ wäre meine Nummer 2. Würde ich Live-Alben hinzuziehen läge „Live at Liberty Lunch“ vorne.
Alejandro Escovedo ist auch so ein alter Favorit von mir. Habe ihn Anfang des Jahres erstmals live gesehen, was grandios war. „A Man under the Influence“ ist für mich sehr kammermusikalisch, wohingegen das ebenso gute „With these Hands“ eher eine rauhe, schroffe und rotzige Gitarrenplatte ist. Fast genauso stark das Debüt „Gravity“ („Broken Bottle“, „Pyramid of Tears“!) und die zweite Platte „Thirteen Years“.
Mit Escovedo verbinde ich auch eines der beeindruckendsten Live-Erlebnisse, denen ich beiwohnen durfte. „A man under the influence“ hebt sich schon ab. Im positiven Sinne. Auf den Plätzen bei mir „Thirteen years“ und das spätere Album „The boxing mirror“.
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