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@wahr: Danke für das Feedback.
wahrBin da auch bei denjenigen, die das Debut vorziehen. Frischer, jünger. Wobei das Abgeklärte, Reife von Knife auch was hat. Von Roddy Frame mag ich am liebsten eigentlich sein Solo-Album „Western Skies“.
Ich muss mal nachdenken, ob es das Abgeklärte und Reife ist, was mir „Knife“ so ans Herz hat wachsen lassen. „High land hard rain“ ist aber auch ein feines Album. Aus seinem Solo-Output würde ich wohl „Surf“ vorne sehen.
wahrIch ziehe mittlerweile die weniger schratigen späteren Alben vor. Mein Favorit ist „Mala“. Mit Hommages an Hildegard von Bingen und Kölns Kompakt Possee.
Die späten Alben kenne ich nicht. Weniger schratig hört sich aber verlockend an.
wahrSour Mash wäre meine Wahl. Weil es die Anforderungen an ein gutes Blues-Album erfüllt, nämlich noch etwas besonderes hinzuzuaddieren. Hier eine Knochentrockenheit, gepaart mit dem Image böser Australier, die sich aber dann im entscheidenden Moment doch nicht so ernst nehmen, wie ihre Musik klingt. Black Milk ist aber auch toll (und eigen). Statt Knochen auszutrocknen, werden sie dort eher beschwört. Ich müsste da unbedingt mal wieder reinhören.
Ich denke, es war nie ein Problem dieser Band, dass sie sich zu ernst genommen hat. „Sour mash“ und „Black milk“ geben sich nicht viel.
wahrJa, die zweite nehm ich auch. Ich krieg, was ich verdiene.
Dass „Radio City“ hier meine Stimme bekommen hat ist sicherlich nicht in Stein gemeißelt. Enges Rennen. Gute Band.
wahrIch glaube, „Naturally“ gefällt mir noch etwas besser. Aber die JJ Cale-Platten haben ja alle eine ähnliche Stimmung, da fällt es mir schwer eine Entscheidung zu treffen. Luxusproblem.
„Troubadour“ steht wohl nicht häufig vorne, wenn es um Cale und seine Alben geht. „Naturally“, „Really“ und „Okie“ werden oftmals präferiert. Alles gute Alben zweifellos. Und letztlich hast Du recht. Sie sind alle geprägt von einer ähnlichen Stimmung. Bei mir schlug das Pendel schon immer Richtung „Troubadour“ aus.
wahrIch mag die Reggae-Clash, daher nehme ich entweder „Black Market Clash“ oder doch lieber „Sandinista!“. Ich entscheide mich für „Sandinista!“. Müsste ich mir eigentlich mal zulegen…
Auf diese Band habe ich einen völlig anderen Blick. Das hervorragende Debüt als eines der definitiven Punk-Statements käme hinter „London calling“, das in seiner Vielfalt sensationell ist, aber trotzdem extrem homogen wirkt. Kein einziger Track zu viel. Und dann „Give ‚em enough rope“.
wahrDie erste nehme ich, in der Version, in der auch Killing An Arab drauf ist.
Auch nachvollziehbar. Diese Band hat Entwicklungen durchgemacht, die die Karriere in viele verschiedene Phasen aufteilbar macht. Mit „Kiss me kiss me kiss me“ haben sie zu diesen Phasen quasi einen Querschnitt geliefert. Mit einigen ihrer besten Songs.
wahrDa gibt es wohl kaum einen Dissens.
Wobei ich da sogar mit mir gehadert habe, da ich „Stand for decibels“ und „Repercussion“ auf Augenhöre sehe. Aber hier muss man sich ja entscheiden.
wahrJa, ganz klar, auch wenn ihr späterer Lärm auch gut ist, aber den habe ich nicht mehr so intensiv eingesogen wie „You’re living all over me“.
Ich kenne zwar einiges von der Band, aber ich kann/möchte vielem gar nicht folgen. Neben dem genannten Album mag ich gegen den Trend noch „Without a sound“.
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