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onkel-tom@ wahr
Die ersten beiden Floyd Alben haben bei mir keinen so großen Stellenwert. Das Debut ist noch recht gut aber besonders die Zweite gefällt mir nicht wirklich.
Viele der genannten Favoriten beruhen darauf, dass ich sie zum Entstehungszeitpunkt kennenlernte. Das prägt und hat sich weitestgehend bis heute gehalten.
„Common One“ hat mich zuletzt nicht begeistert. Das mäandert auch so vor sich hin. Werde ihm aber nochmal eine neue Chance geben.
Der Unterschied zwischen „What‘s Going On“ und „Astral Weeks“ liegt für mich in den eindeutig schöneren Melodien von Marvin Gaye. Für mich ein Jahrhundertwerk.
Schade, dass das Love Album nicht so bei dir zündet. Für mich eine der besten Scheiben der 60er und deutlich vor allen anderen Platten der Band. Diese musikalische Mischung habe ich sonst – in der Zeit – von keiner Band so gehört.
Und „Red“ geht bei mir gar nicht. Habe mich vor kurzem nochmal durch den 74er Jahrgang gehört und das Album lief in diesem Zusammenhang. Ergebnis waren „deprimierende“ *** Sterne. Gehört zu den Alben, die mich am meisten nerven (trotz der Großtat „Starless“.
Ansonsten ja doch die ein oder andere Gemeinsamkeit. Du hast schon gepostet? Muss ich dann nochmal zurück blättern.
Danke für die Ergänzungen. Der Zeitpunkt des Kennenlernens ist sicher ein wichtiger Aspekt für die Bewertung. Zu Judee Sill: ich dachte, ich hätte da mal anlässlich deiner Top 100 (oder einer anderen Liste, in der sie vorkam) mal was zu geschrieben. Kann mich aber auch täuschen. zu King Crimson: Red ist schon recht schroff und unlocker. Kann ich auch nicht jeden Tag hören, aber ich finde, sie haben diese Schroffheit auch sehr gut ausgespielt. Das muss damals irgendwie ein Schock gewesen sein. Ich glaube, der Eindruck von Red und die darauf folgende jahrelange Stille haben maßgeblich dazu beigetragen, dass Crimson (und Fripp) zu Punk-Zeiten kaum als Zielscheibe ausgemacht wurden.