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Anonym
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Für Hendrix war die Gitarre immer Mittel zum Zweck nie Selbstzweck. Ich glaube schon, dass Jazz eine Option für ihn war, wie man bei den Sessions mit Larry Young beobachten kann. Eine Zusammenarbeit mit Miles Davis wäre wohl wahrscheinlich gewesen, Hancock wohl auch. Und Soundeexperimente sowieso. Ob er so weit gegangen wäre wie Jeff Beck, dessen Weg in den Fusionrock letztendlich doch in einer Sackgasse mit Jan Hammer endete, glaube ich nicht unbedingt, dazu war er zu sehr Instinktmusiker. Aber bei Miles hätte er zumindest sein theoretisches Fundament, dessen Defizite ihm immer bewusst waren, erweitern können. Neugierig genug und musikalisch fantasievoll genug war er. Spekulation, wohl war, aber hochinteressant!
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