Antwort auf: Eure Lieblingsalben verschiedener Künstler und Bands

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pipe-bowl
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stefaneErst mal Respekt für Dein Unterfangen hier.
Werde mir aber erlauben, Deine Listen zu kommentieren.

Danke. Und sehr gerne.

stefaneBei mir auch knapp vor „Heartbreaker“.
„Answering Bell“, „La Cienega Just Smiled“, „The Rescue Blues“, „When the Stars Go Blue“, „Nobody Girl“, „SYLVIA PLATH“ und „Goodnight, Hollywood Blvd“. Mein Gott, was für Songs.

:good:

stefaneBei mir die Nr. 3 hinter „Idlewild South“ und dem Debüt.
„Ramblin‘ Man“ natürlich ein ganz großartiger Track, und auch „Southbound“ ist bei mir ganz vorne. Schätze das Debüt wegen seiner Ursprünglichkeit und Attacke und „Idlewild South“ mit seinem grandiosen Zusammenspiel der Band und seinem beinahe fast jazzigen Feeling aber noch mehr.

„Brothers and sisters“ ist ein Album, welches nach dem Tod von Duane Allman und Berry Oakley, der ja sogar auf zwei Stücken noch mitspielt, unter nicht eben einfachen Umständen entstand. Dennoch haben es Dickey Betts und Gregg Allman nebst Begleitern geschafft, diese hervorragende Qualität, die für mich auch weit über „Ramblin‘ man“ und „Southbound“ hinausgeht, abzuliefern. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass die drei früheren Alben häufig vorne liegen, einerseits wegen der fraglosen Qualität, andererseits da es sich dort um die Allman Brothers im eigentlichen Sinne handelte.

stefaneDa bin ich bei Dir.
Wobei das folgende Covers-Album „West of the West“ fast mein Favorit von Dave Alvin ist: „California Bloodlines“ (John Stewart), „Redneck Friend“ (Jackson Browne), „Kern River“ (Merle Haggard), „Here in California“ (Kate Wolf), „Sonora’s Death Row“ (Blackie Farrell), „Tramps and Hawkers“ (Jim Ringer), allesamt grandiose Cover-Versionen.

Ich kenne von Dave Alvin ein halbes Dutzend Alben. „West of the world“ gehört nicht dazu. Muss ich wohl ändern. Irgendwann.

stefaneDa kann ich Dir nicht folgen.
„California“, „United Kingdom“, „Everclear“ und „Mercury“ bei mir deutlich vor dem sicherlich sehr schönen Spätwerk „Love Songs for Patriots“.

Der Zugang zu Mark Eitzel und auch seiner Band fiel mir immer schwer. Auch sein Soloalbum aus diesem Jahr, vielerorts geschätzt, ging nicht an mich. Nur einmal öffnete sich die Tür zu seinem Schaffen für mich einen Spalt weit und das war mit dem Comeback-Album „Love songs for patriots“. Danach habe ich es nochmal mit dem Frühwerk versucht. Wieder ohne Erfolg. Ich kann nicht einmal sagen, was es ist, das „Love songs for patriots“ heraushebt. Wobei ich das Album als gut empfinde, aber eben auch nicht als wunderschön oder gar Meisterwerk. Mit Mark Eitzel und mir wird es immer schwierig bleiben.

stefaneNr. 2 hinter dem Debüt „High Land, Hard Rain“.

Eine gängige Meinung. Auch nachvollziehbar. Das Debüt gefiel mir auch. Dennoch war Roddy Frame für mich mit „Knife“ auf dem Höhepunkt seiner Kunst.

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