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wahr
cleetusNeil Young – Ragged
Interessante Wahl, die ich sogar gut nachvollziehen dann. Mein Speichel springt immer automatisch auf On The Beach an, aber über die Jahrzehnte des Young’schen Schaffens ist Ragged Glory sicher ein absoluter Höhepunkt und hätte auch bei mir den ersten Platz verdient.
Zu Anfangs war ich eher Fan der Heart of Gold/Harvest-Phase, aber über die Jahre haben sich Songs wie „Country Home“, „Over and over“ oder „Fuckin up“ dann doch am wenigsten abgenutzt. Außerdem lässt sich mit dem Album quasi mein ganzer Bedarf am amerikanischen Westcoast-Garage-Grunge-Rock der 90er abdecken, ein Genre, dem ich ansonsten gerne gänzlich fernbleibe.
wahr
cleetusDanzig – Danzig II
Sehe ich auch so.
cleetusCurtis Mayfield – Superfly
Da gibt es für mich ebenfalls keinen Zweifel. Auch soundtechnisch und von den Arrangements her unglaublich gut ausgeführt.
Dürfte ich bis ans Lebensende nur noch die ersten dreißig Sekunden eines einzigen Liedes hören, wäre das „Pusherman“.
gipetto
cleetus
Iron Maiden – PowerslaveJip! Auch wenn ich die Truppe schon lange nicht mehr hören mag…
Curtis Mayfield – Superfly
Yeah!
Rolling Stones – Let it bleed
Yeah!
Slayer – Show no mercy
Ernsthaft? Was ist mit Reign in Blood?
Das sind schon andere Slayers. Professionelle Metaller, die wissen, wie man einen Kompressor gewinnbringend einsetzt. „Show no mercy“ ist für mich das übertriebene Satanistengeschrammel echter Fans, transportiert mit dem Charme einer VHS-Kassette. Von den nachfolgenden Alben finde ich nur noch vereinzelte Songs wirklich gut, auf „Show no mercy“ finden sich fast nur Hits.
harry-rag@cleetus: „Bastards“ ist eins der stärksten Motörhead-Alben, keine Frage. Es kommt bei dir aber noch vor „Overkill“? Bei den Beatnuts hätte ich „Stone Crazy“ gewählt, „A Musical Massacre“ beinhaltet mir zu viele Filler.
Ja, schon. „Bastards“ ist lauter, schneller und kompakter produziert als alle anderen Alben (von den letzten mal abgesehen, aber da fehlen dann die Hits). Wie bei Slayer haben auch die Beatnuts meiner Meinung nach zwei Phasen, vor und nach „A Musical Massacre“. Davor eher organisch-analog mit Knistern und Rauschen (siehe PUTS), danach glatte, eher poppige Beats (was ich im Falle der Beatnuts absolut nicht negativ meine). „A Musical Massacre“ war der Übergang, best of both worlds.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block