Antwort auf: James Brown

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bullschuetz

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@friedrich: Genau! Zumindest „Sweet Soul Music“ gibt es mittlerweile ja auch auf deutsch – kann ich wärmstens empfehlen. Ist sehr erhellend zur Mentalitäts-wie Produktionsgeschichte von Soul, obendrein anekdotenreich und mit vielen O-Tönen. James Brown tritt vor allem in den Erzählungen von Solomon Burke äußerst anschaulich und nicht unbedingt sympathisch hervor. Motown kommt nicht vor, ist für Guralnick kein richtiger Soul. In „Nowhere To Run“ gibt es ein lesenswertes Brown-Kapitel.

Was „The One“ betrifft, vermute ich auch, dass man da am Englischen nie vorbeikommen wird. Ist für mich immer etwas mühsam, weil ich nicht sprachkundig genug bin, aber bei Popkultur bleibt einem oft nichts anderes übrig, weil es die wirklich wichtigen Bücher oft nicht anders gibt (siehe Soul, von Motown bis Philly – alles nichts, was sich hier bei uns nennenswert verkaufen ließe)

zuletzt geändert von bullschuetz

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