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Tatsächlich wohl die schwächste Season, soviel lässt sich sagen. Sie hat einfach zu viele Handlungsstränge, die nur ablenken. Hot Rod Dunham, die Sozialarbeiterin, Ava im Knast, Dewey Crowe, der nur nervt, eine fast komplette Episode mit Wade Messer im Wald, der Computer-Freak. Und nach den Bennetts in Staffel 2 mit den Crowes eigentlich ein Abklatsch derer als Hauptthema.
Ein paar Highlights hat es aber schon. Den Anschlag auf Art Mullen, den Tod von Johnny Crowder. Auch der Deal, den Raylan mit Ava macht, bereitet dann auf Staffel 6 vor. Und dort tritt mit Avery Markham nochmal ein ganz markanter Typ auf und es spitzt sich aufs Ende zu, das eine Lösung für den Zweikampf zwischen Boyd und Raylan bringen muss. Auch hier kommt es nochmals zu ein paar unlogischen Entwicklungen, gerade um Boyd Crowder. Aber man könnte es auch so interpretieren, dass er selber nicht weiß, was er letztlich will. Staffel 6 ist auf jeden Fall ein sehr guter Abschluss einer insgesamt beachtlichen Serie. Sie lebt natürlich von ihren coolen Dialogen. Elmore Leonard halt.
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