Antwort auf: Ranking der Robert Plant-Alben

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j-w
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maximum rhythm & blues

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We’ll have to agree to disagree. Für mich ist auf Band of joy nichts, was an die Qualität der oben genannten Now and zen-Tracks heran reicht. Aber noch mal kurz ausgeholt zum gegenseitigen Verständnis: Ich lernte Zep 1984 kennen und lieben, hatte dann auch Ende ’84 das Glück The Firm mit Page und Rodgers live zu sehen, mein erstes Plant-Soloalbum war Pictures of eleven und danach bin ich dann auch chronologisch weiter gegangen, die ersten beiden Platten fand ich cool, Shaken ’n‘ stirred war dann eine große Enttäuschung, die dann aber durch das schöne Honeydrippers-Album abgefangen wurde. Es war für mich ein großes Erlebnis sie bei Live Aid zusammen auf der Bühne zu sehen, auch wenn das kein doller Auftritt war. 1988 kam dann Now and zen und ich las in einem Artikel, dass Plant in den USA tatsächlich zum ersten Mal seit Ende von Zep wieder Zepsongs auf seinem Sologig gespielt hat. Und diese Kunde in Verbindung mit Jimmys Gastauftritten auf der Platte haben mich schon sehr positiv gestimmt. Aber ich fand seine damalige neue Band auch stark, okay, das war totaler Endachziger-Rock, aber war halt genau diese Zeit und damals klang die Platte für mich perfekt. Wahrscheinlich ist/war mein Lieblingstrack The way I feel – fantastische Nummer, ich liebe sie! Und Heaven Knows ist ein dermaßen stark komponierter Song, perfekt für Plant. Von daher war das damals genau die Platte, die ich von ihm haben wollte und deshalb mag ich sie einfach.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue