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Am 14.11. spielt Pharoah Sanders in Berlin. Siehe Promo-Foto. Ich habe mich 1/3 von @vorgarten verführen lassen, 1/3 fiel ich bereitwillig durch bloßes Anhauchen um, 1/3 bin ich einfach neugierig – so oder so, ich gehe da hin.
Um mir ein paar Grundkenntnisse in Sachen Pharoah Sanders anzueignen habe ich mir inzwischen zwei PS-Alben angehört, Jewels Of Thought und Karma. Mannomann, was für ein grandioser, wilder, kitschiger und überwältigender Rausch! Ich glaube, ich muss da meine Ratio in den stand-by Modus schalten und mich ganz auf dieses – ich sag mal – spirituelle Szenario einlassen. Muss man glauben, dass der Creator einen Masterplan hat („peace & happiness for every man“), um Sanders zu goutieren? Ich bin in dieser Hinsicht ja eher skeptisch. Aber so lange wie die Musik läuft, nehme ich das Pharoah Sanders voll und ganz ab! Danach ist was anderes.
zuletzt geändert von friedrich--
„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)