Toller Songwriter aus Australien, im Sound irgendwo zwischen Suicide (1. Platte) und Springsteen (2. Platte). Die neue klingt cheesy, ist aber zynisch in ihrer Romantik (oder romantisch in ihrem Zynismus?). Cameron erfindet ein paar altmodische, zwielichtige Charaktere, die nicht mehr so recht wissen, wo sie eigentlich hingehören, und lässt sie auf die Moderne los. Passenderweise klingen die Songs dann auch, als hätten sie vor 30 Jahren im Radio laufen können (vielleicht ungünstig wegen deiner 80s-Radio-Aversion). Neulich hatten wir im Forum ja kurz das Thema, wie wichtig Songtexte sind. In Camerons Fall: unerlässlich. Tolle Melodien auch.
--