Antwort auf: Yes

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pink-nice3
Ex-Klär-Kanal-Pumpen und Elektrowärter

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mr-badlands

pink-nice3Es geht mir nicht um Klang….die Versionen gefallen mir nicht so. Klingen tuen die Progery vielleicht sogar besser.

Für mich verhält es sich fast anders herum, wobei ich den rohen, direkten Live-Klang der Progeny sehr mag. Doch gerade die Version zu dieser Zeit sind es, die mich faszinieren. „Close to the edge“, „Heart of the sunrise“ sind herausragend, doch fast ohne Abstriche folgt der Rest. Gut, über die Wakemann Solo Einlage kann man natürlich streiten. Doch diese Kraft, gepaart mit überbordender Spielfreude, dieser Impetus der Band, die zum ersten Mal amerikanischen Boden betritt, das haben sie nie mehr derart virtuos hinbekommen. Für mich spiegelt diese Zeit „Yes“ auf ihrem Zenti als Live Band dar. Was die Studio Alben anging, ging es für mich nach der „Going for the one“ (die ich sehr schätze) bergab.
„Progeny“ macht für mich auch nur als Boxset Sinn. Wie von Show zu Show Änderungen innerhalb der Songs geschehen, nicht nur in der Länge, ist schon sehr faszinierend.

Wenn man von Progeny auf Yessongs schaltet ist es wie von Stereo auf Mono….Yessongs ist manchmal etwas angenehmer.
Aber die Disgrace-Version von Progeny fand ich schon ziemlich gut…….die Yessongs-Version ist auf deiner länger aber mit dem gleichen Solo (wechselspiel zwischen Bass und Gitarre)?
Ich glaub ich kaufe mir die 14 CD Version auch einmal….wenn sie unter 50 Euronen zu haben ist.

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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233