Antwort auf: Pharoah Sanders

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vorgarten

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gypsy-tail-wind… aber das geht ja früher los – und die Sachen finde ich ziemlich gut:
https://www.discogs.com/de/Ju-Ju-A-Message-From-Mozambique/release/1365061
https://www.discogs.com/de/JuJu-Chapter-Two-Nia/release/1990876

ah, danke für den hinweis – und sowieso: ist ja interessant, das branch da plötzlich bei sanders auftaucht und mit oneness weiter macht, als „the missing link between pharoah sanders and kool & the gang!“, wie es auf seiner webseite heißt. ;-)

ich bin jetzt im letzten aktiven impulse-jahr von sanders, 1973.

11.3.1973
jazz workshop boston, „summun, bukmun, umyun“, mit bonner, killian und dem neuen bassisten calvin hill. an den drums sitzt ein john blue, der später aber nur noch percussion spielen darf, wenn michael carvin dazu kommt.

die räudige aufnahme macht deutlich, wie endlos lang die sanders-bands auf ihren 2-akkord-gerüsten hängen bleiben können, bis sanders endlich mal wieder einsteigt, in diesem fall mit einem ziemlich furchterregenden unbegleiteten sopransax-solo. nach dem übergang zu „black unity“ bricht die aufnahme leider ab.

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