Meine gestrige Nachtmusik, gleich zweimal komplett – wirklich fein, dieses Album! Sonny Red ist ja bei mir eine zwiespältige Sache (Ausnahmen: Red-Jordan-Timmons und das Mainstream-Album), aber hier ist er stark, und Bill Hardman ist ebenfalls super – man hört ihm den Messengers-Background an, manchmal scheint er auch seinen erfolgreichen Nachfolger Lee Morgan zu channeln, aber das tut dem Vergnügen keinerlei Abbruch. Ebenfalls spitze, mal wieder: Ronnie Mathews am Piano.
Und wenn ich gerade schon dabei bin, die Nachtmusik von vorgestern:
Die Mastersounds, ohne den main point of interest (den gitarrespielenden bald berühmten Bruder) … kein verschollenes Meisterwerk, überhaupt nicht, aber doch ein hübsches Album, das gehörig groovt und mal wieder vor Augen hält, wie wichtig Working Bands im Jazz an sich sind: diese Art eng-verwobenen Groove kriegt man anders kaum hin.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba