Antwort auf: blindfoldtest #23 – gypsy tail wind

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gypsy-tail-wind Wenn Du doch noch ein paar Eindrücke schildern magst, gerne auch später irgendwann!

Wenn ich das aufgreifen darf: Vielleicht schaffe ich es, in den nächsten Wochen etwas zu Deinem bft zu schreiben. Auch, um mich selbst noch einmal zu befragen; ich hatte beim Hören (nur des Hauptteils, den Bonuskuchen habe ich noch nicht angerührt) nämlich zwei sehr verschiedene Eindrücke. Der erste war sehr zugetan, fast amabile, das ging alles so herein, als sei die Musik eine freundliche Erinnerung an alte Dinge. Ich meine damit nicht die Spielenden, sondern das, was sie spielen. Altes, aber etwas poliert oder auch frisch und freundlich gemacht (ob das nun alt ist oder nicht, spielt nicht die Rolle, ich meine den „Gestus“ dieser bedächtigen Dinge; doch, somehow bedächtig erschien mir die Musik insgesamt – übrigens fantastisch zusammengestellt zu einer Suite, finde ich). Der andere Eindruck störte sich dann an diesem Freundlichmachen. Wieso, so ungefähr frug ich mich, machen die das jetzt?

Das ist ohne Zweifel Kokolores, so allgemein gesprochen, und ebendrum sollte ich es wohl genauer hören. Denn irgendwas daran hat mich ja nun doch verlockt.

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