Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Lena Meyer-Landrut › Antwort auf: Lena Meyer-Landrut
hal-croves Ein gutes Beispiel dafür, wo die Grenze zwischen Top und Flop verläuft, bietet Kate Nash. https://de.wikipedia.org/wiki/Kate_Nash#Diskografie_.28Auswahl.29 Ihr erstes Album lief noch bombig, ihr zweites mittelmäßig, ihr drittes schlecht. Jetzt müht sie sich gerade mittels einer Crowdfunding-Kampagne ab, ein viertes Album zu veröffentlichen. Es könnte klappen. Ihre Konzerte gibt sie in kleinen Clubs vor rund 200 Besuchern. Es könnte besser für sie laufen, aber sie ist noch da – im Gegensatz zu Duffy, die weit mehr Platten verkauft hat als Helene Fischer.
Hab ich karten für das Zoom in Frankfurt. Ist wirklich superklein der laden, vielleicht etwas mehr als 300 leute und der schuppen ist voll. Ist zwar mittlerweile ausverkauft, das hat aber selbst in dem kleinen schuppen gedauert. Kannte den schuppen schon wegen Madeline Juno, die ist im herbst auch wieder dort. Superintime location, da ist null trennung zur bühne. Da kann man den musikern praktischerweise das bier klauen.
Wenn man konzertrezensionen bei Eventim durchsieht scheint sie sich aber in der vergangenheit mit einigen allüren bei konzerten die leute verprellt zu haben. Sie ist halt wohl schon sehr speziell und kompromisslos.
Ich bin mal gespannt, es ist immerhin ne jubileumstour von Made of Bricks.
close-to-the-edge
dandelionDagegen lobe ich mir Lena, die es fertigbringt, die Qualität ihrer Erzeugnisse zu steigern – trotzdem sie, wenn es nach Meinung einiger geht, sozusagen im freien Fall der Bedeutungslosigkeit entgegenrast.
Ich sehe ja ein, dass man auf die musikalische Ausrichtung von Crystal Sky stehen kann, wenn man diese Art von Musik mag. Aber in der Entwicklung der warmen, lebendigen, erwachsenen und mutigen „Stardust“ hin zu der synthetischen, plattgebügelten und verkleisterten CL eine Steigerung wahrzunehmen, ist für „Stardust“ ein Schlag in die Magengrube. Mein Eindruck war, dass „Stardust“ das war was Lena tatsächlich machen wollte, und CS das was sie dann machen musste. Auch die Live-Umsetzung der älteren Songs auf den CS-Konzerten wird doch mit dem Rasenmäher abgeschnürt.
Als Lena uns beim fanclub 2013 besucht hat war sie ziemlich aufgeregt gerade wegen diesem produzenten von Ellie.
Das stand wohl wegen zeitabstimmung mit ihm auf der kippe und das sie das album letztlich doch mit ihm produziert (mit fast einem halben jahr verspätung) hat deutet ja dann doch an das sie ihre vorstellung dann doch hinbekommen hat. Also nix mit ferngesteuert.
Damals stand auch Big in Japan mit auf der vorstellungsliste des albums, war dann aber nix bei CS. Bis vor ein paar wochen mal schnibbel der aktuellen studio session bei instagram auftauchten in denen im hintergrund eindeutig Big in Japan mit ihrer stimme lief. Mal sehen ob es dann diesmal draufkommt. Dann werden die puristen hier wieder aufheulen
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