Antwort auf: Lena Meyer-Landrut

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krautathaus

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hal-crovesUmgekehrt wird ein Schuh daraus, Rossi. Ich habe über Jahre versucht, das ganze Spektrum meiner musikalischen Interessen abzubilden, und habe auch viele ausführliche Plattenrezensionen geschrieben. Manchmal bekam ich sogar – hauptsächlich von Irrlicht – Feedback dazu, aber ansonsten wurde ich permanent auf meine Sympathie für Lena reduziert. Dabei gab es auf der Skala des Stumpfsinns keine Grenze, jede noch so gehässige Schmähung galt als akzeptabel, gelöscht wurde bis vor einem Jahr buchstäblich nichts, das war Eskalation pur, und zwar seitens der Antileniten, und die Moderatoren haben fein lächelnd zugeschaut. Dass das auch auf meiner Seite zu einer gewissen Verhärtung geführt hat, will ich gar nicht leugnen – wen soll das denn wundern, nach dem Verlauf? Und dass du die Auseinandersetzungen wiederum reduzierst auf meinen Konflikt mit eurem nützlichsten Idioten, zeigt nur, wie parteiisch du selber bist und wie unwillig, deine eigene Rolle in diesem schäbigen Spiel zu reflektieren.
Und was du da schreibst über deine und pinches und tina toledos Lena-Sympathien, das ist ja schon über 6 Jahre her und fand ausschließlich im ESC-Rahmen statt und galt als akzeptabel im Rahmen eines Freak-Show-Paralleluniversums. Ab 2012 hatte Lena gefälligst zu verschwinden.

Vielleicht hilft es dir, wenn ich als relativ Unbeteiligter meinen Eindruck schilder: ich würde dich aus dem Stegreif als aktiven Fori einschätzen, der keineswegs auf das Thema L.M. Landrut zu reduzieren ist. Dafür gibt es ja auch genügend Belege, wenn man als Unbeteiligter deine Posts der Vergangenheit Revue passieren läßt. Daß du in deinem Lieblingsthema besonders oft auftrittst, ist auch nicht nur typisch für dich, sndern das machen andere Foris bei ihrem Lieblingsthema genauso. Eigentlich auch vollkommen logisch. Daß der Lena Thread so auffällig ist, hat zwar einerseits mit dem zeitweise beharken der Lena Sympathisanten zu tun, aber natürlich auch mit der einen oder anderen themenfernen Grätsche, die ausgefahren wird.

Zu Lenas fehlendem internationalen Erfolg: meiner Meinung nach unerklärbar, wie der Erfolg eines Musikers generell. Da müssen schon vor einem nationalen langfristigen Erfolg derart viel Räder ineinander greifen, wirklich erklären kann man das nicht.

Das ist ja eine Frage die ich mir noch vor 10 Jahren bei meinem Lieblingsmusiker auch gestellt habe und inzwischen ist mir das schlicht und ergreifend egal. Wichtig ist mir nur noch, daß „mein Lieblingskünstler“ immer wieder tolle Veröffentlichungen und Konzerte gibt. Die Außenwirkung bei Nichtsympathisanten und Kritikern, die anscheinend dir und anderen Lenaisten so wichtig ist, kann man doch irgendwann gelassen als gegeben hinnehmen.

Es gibt übrigens sicherlich auch in Deutschland tolle und schon lange aktive Künstler, bei denen man sich die Frage stellen kann: warum sind die nicht so erfolgreich wie Lena?

zuletzt geändert von krautathaus

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