Antwort auf: Steven Wilson

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alberto

mr-badlandsP.S. Wenn wir von Pop reden, darf „Lightbulb Sun“ nicht fehlen. Mehr Beatles Referenzen als auf dieser Platte wirst Du im Wilson Katalog kaum finden. Und die Platte war der Durchbruch für PT. Eclipsed brachte den Begriff „New Art Rock“ ins Spiel & feierte die Band ab!

Der Britpop im Allgemeinen und die Beatles im Besonderen sind kritikerseits natürlich sakrosankt. Deswegen habe ich auch das von ihm ebenfalls angeführte Referenzalbum „The Seeds Of Love“ von Tears For Fears in der Aufzählung in meinem vorigen Post weggelassen. Der üblicherweise gebashte Pop ist der, der öfters Keyboards benutzt und auch ganz gerne mal zuckrig ist. Ich bin gespannt, inwieweit sich Wilson, das ganze Album betrachtet, in dieser Hinsicht aus dem Fenster lehnt. Schon der nächste Vorabtitel „Permanating“ soll in von ihm bisher nicht gekannte Sphären der Fröhlichkeit führen (nach seiner Aussage in der Frageveanstaltung auf Facebook am letzten Donnerstag). Gespannt bin ich auch, wie solche Tracks oder gar ein so gefärbtes Wilson-Album angenommen werden.

Ah, jetzt ist „The seeds of love“ ein Referenzalbum für Pop? Wenn Meister Wilson das sagt.. ;-)

Hatte das zwar als gutes Album in Erinnerung, damals als MC gekauft, doch auf CD habe ich es mir bis heute nicht zugelegt. Das ist zwar abwechslungsreich, die Stimme genial, doch auch sehr hochglanzpoliert. Jazz light ist auch dabei u.a. „Swords and knives“. Der Titelsong mit seinen Beatles-Anleihen ist wirklich gut, „Advice for the young at heart“ hat mir auch sehr gefallen. Ein Album, das als Hintergrundmusik in einer Bar auch bestens funktionieren kann…nicht unbedingt ein Markenzeichen eines Meilensteins.

Doch „Tears for fears“ können sich freuen, wenn jeder zweite Wilson Fan sich die Scheibe jetzt zulegt ;-)…

 

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