hat-and-beardHm, auch textlich gibt es Anknüpfungspunkte, von „just watching the dark“ zu „the darkness in my soul“.
Wolfgang, weißt Du, ob Dan & Chuck mit Thompsons Platten vertraut waren?
Sehr aufmerksam, Hat. Der Songtext als solcher wird ja gewöhnlich nur dumpf als Beiwerk zum musikalischen Fluidum wahrgenommen, zumal hierzulande.
Vertraut? You bet. Hatte mit Chuck vor knapp 20 Jahren mal ein längeres Gespräch über Gitarristen, bei dem es auch um seine Wertschätzung für Richard Thompson ging. Gut in Erinnerung habe ich einen informierten Disput über die Ökonomie der Saitenkunst und die Unart mancher Saitenkünstler, ständig zeigen zu wollen, was sie können. Daran nahmen neben Chuck auch Bob Neuwirth und Howe Gelb teil, unter anderen. Man attestierte Thompson die gelegentliche Tendenz zum Beeindruckenwollen, war sich aber darin einig, daß er einer der ganz wenigen ist, die sich das leisten können.
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