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Chapeau, @coral-room!
Gerade der Direktvergleich mit dem aktuellen, zerfahrenen und wenig überzeugenden Katy Perry-Album zeigt, wie fokussiert Lorde wieder zu Werke gegangen ist. Da höre ich große Unterschiede in der Qualität des Songwritings und im Einfallsreichtum der Produktion (gilt genauso auch im Vergleich zu den anderen von @captain-kidd genannten „klingen alle gleich“-Sängerinnen). Es zahlt sich auch aus, dass die Tracks nicht von unterschiedlichen Teams ausgearbeitet wurden, sondern alle gemeinsam mit Jack Antonoff. Ganz so puristisch wie bei „Pure Heroine“, das ausschließlich von Joel Little produziert und mitgeschrieben wurde, ist es diesmal nicht, es gibt bei einzelnen Tracks auch weitere Co-Produzenten, aber man hört doch wieder ganz klar den roten Faden (bei Lorde sind synästhetische Formulierungen ja statthaft ;-)).
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