Antwort auf: Album des Tages

#10186019  | PERMALINK

bullitt

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sparchIch war damals zunächst auch skeptisch, aber letztlich war der radikale Richtungswechsel auf Adore die einzig mögliche Fortsetzung nach Mellon Collie, nach dem eigentlich nichts mehr kommen konnte. Irgendwie hat es Corgan hier auch geschafft, das Fehlen von Chamberlin zu kompensieren, dessen Schlagzeugspiel für mich normalerweise essentieller Bestandteil der Band ist.

Stimmt, eigentlich war „Mellon Collie“ nichts mehr hinzuzufügen. Vielleicht hat „Machina“ auch genau deshalb nicht mehr wirklich funktioniert. „Adore“ ist meiner Ansicht nach zwar eine in sich geschlossene und gelungene LP, hätte aber auch genauso gut gleich als Solo-Album deklariert werden können. Corgans Lyrics sind persönlich wie nie zuvor und mit dem Sound hat er der übrigen Band die einzige Stimme geraubt.

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