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AutorBeiträge
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sie war die angebetete meiner jungen jahre. sah unglaublich cool aus damals (heute empfinde ich die viele schminke natürlich als ein bisschen peinlich), damals in den 60s aber hatte es was.
und sie hatte zwei frisuren: den afro-look und danach diesen wunderbaren kurzhaarschnitt. vielleicht kann ein vielsurfer mal ein paar fotos posten.
aber mindestens so sehr faszinierte mich ihre stimme. dieses klare, schneidend scharfe soulige organ hatte niemand sonst. keine schwarze, die ich kannte, und weiße sängerinnen ohnehin nicht.
ich liebte (und finde es heute noch fast ungeschlagen) ihr wheel´s on fire und ihre road to cairo.
brian auger, fand ich damals, war nicht der beste einfluss, er zerdudelte manche sachen ein bisschen, aber alles in allem kam bei ihr eine hochemotionale kälte rüber, die ich sehr mochte.
dann gabs auch noch in der musikbox unserer kneipe eine single mit save me, die hab ich bis auf den letzten groschen runtergenudelt.
letztens habe ich auf einer compi ihre allererste single gehört. auch toll.
und eben in atoms-begrüßungsthread gelesen, dass er sie in seiner playlist hatte.
höchste zeit also, dieser unglaublichen sängerin mal einen thread zu machen.
ich denke, es sind ein paar hier, die ihre musik besser kennen als ich und vielleicht auch über ihre späteren sachen was wissen.(aber postet bitte keine fotos, wie sie als big fat mama heute den tollen zeiten hinterherschwelgt. mary travers letztens bei arte hat mir gereicht. :D )
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Werbungden afro-look habe ich nicht gefunden, aber
und sie hatte noch ne frisur:
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FAVOURITESgeht das ?
:twisted:
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BAD TASTE IS TIMELESSHallo! Da habe ich eine Wissenslücke! Muß man die kennen oder sollte man die kennen oder wäre es nur besser für mich, wenn ich sie kennen würde?
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Käse ist gesund!kommt drauf an, welche musik du magst.
meines erachtens muss man sie kennen, weil sie auf ihre art die beste uk-sängerin der 60s war.
mit dusty!
julie ist aber straighter als dusty!
fragt mich nicht, wem nun die krone gebührt. vom output insgesamt her dusty, von der intensität der stimme her julie.--
FAVOURITES„Indian Rope Man“ ist ja nun eines meiner absoluten Lieblingslieder! Finde den Output von Julie Driscoll, Brian Auger & The Trinity zwar auch etwas durchwachsen, aber einige Sachen sind ein absolutes Muss.
Vor einiger Zeit war mal ein guter Artikel im Mojo, aber ich schätze den wirst Du haben, Otis.
Ach ja, die Frisur (die kurze) ist klasse!--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966noch ein paar bilder:
und jetzt zur musik:
b. 8 June 1947, London, England. Driscoll was employed by producer/manager Giorgio Gomelsky as administrator of the Yardbirds‘ fan club when the former suggested a singing career. Her singles included a cover version of the Lovin‘ Spoonful’s „Didn’t Want To Have To Do It“ (1965) and an early Randy Newman composition „If You Should Ever Leave Me“ (1967), but this period is better recalled for Driscoll’s membership of Steam Packet, an R&B-styled revue which also featured Long John Baldry, Rod Stewart and the Brian Auger Trinity. Driscoll remained with the last-named act when the larger group folded, and in 1968 had a number 5 hit with Bob Dylan’s „This Wheel’s On Fire“. Her striking appearance engendered much publicity, and a cool, almost disinterested vocal style formed the ideal counterpoint to Auger’s jazz-based ambitions.
„Jools“ left the group following the release of Streetnoise in order to pursue a more radical direction. She contributed to B.B. Blunder’s Workers Playtime, and released the excellent 1969, which featured support from members of the Soft Machine, Nucleus and Blossom Toes as well as pianist Keith Tippett, whom the singer later married. She has since appeared on many of her husband’s avant garde jazz creations, notably Centipede’s Septober Energy (1971) and Ark’s expansive Frames (Music For An Imaginary Film) (1978), as well appearing and recording with Maggie Nicols and the experimental vocal quartet Voice. Her first album in over 20 years, Shadow Puppeteer, was released at the end of 1999. Although challenging, it is an interesting suite of avant garde vocal experimentation.
–@mover, :twisted: da sind noch ein paar viele stücke mehr, die ein muss sind. obwohl ich die hair-sachen im prinzip nicht sonderlich mag, ist ihr let the sunshine in großartig, wohl ultimativ. und season of the witch und und und.
aber die lady bringt mich auf eine neue thread-idee! :lol:--
FAVOURITESOh, da ich ein großer Dusty-Freund bin (dei 4CD-Box ist klasse), halte ich mal die Ohren auf bzw. wasche sie endlich mal…
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Käse ist gesund!Auch ich war hin und weg von ihr, Ende der 60er war das wohl?
„Indian rope man“, „Road to kairo“, „This wheel’s on fire“ und „Season of the witch“ lief auf meinem alten Grundig-Tonband – Gerät heiß.
Tolle Frau mit außergewöhnlicher, sehr eigener Stimme.
Später habe ich sie leider aus den Augen verloren.--
Doch viel,viel lauter noch sind die, die nix zu sagen haben... [/SIZE]Für mich ist die 1969 meine liebste von Ihr.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...ach, ach julie driscoll… das war liebe auf den ersten blick.
sie hatte ja als erstes diesen kurzgeschnittenen pagenschnitt, war ja ganz was neues für frauen. zwei freundinnen von mir, zur damaligen zeit, haben sich sofort die haare so kurz schneiden laßen und trugen dazu afghanische lammfelljacken.
ihre frisur ist ja bis heute gefragt, ihre songs weniger. habe leider ewig nichts neues mehr von ihr gehört. schade eigentlich. wheels on fire und season of the witch höre ich heute noch gern.
rebekka bakken, von der ich gerade im jazzthread geschrieben habe, geht ein bißchen in die richtung von julie driscoll. ist auch so jazz-pop. bakken ist 33 und damit in voller weiblicher blüte. ob julie driscoll bei einem comebackversuch da mithalten kann, wage ich zu bezweifeln.--
ach, das wußte ich gar nicht.
bin jetzt gerade eher zufällig drübergestolpert. julie driscoll nahm etliches mit ihrem mann?- keith tippetts auf. so bis 2000 rum. kenn ich zwar nicht, hört sich aber interessant an:
Free Improvisation, Avant-Garde Jazz, Free Jazz, Fusion, Progressive Big Band, Modern Creativehttp://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&u…l=B7x6cmpp39f1o
http://www.mindyourownmusic.co.uk/julie-tippetts.htm
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:lol: steht aber schon alles oben, herr starship :D
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FAVOURITESoh- uups, sorry, da hab ich den letzten absatz überlesen :oops:
trotzdem stehen hier die genauen titel ihrer cd´s:
Her numerous recordings, which feature many of her own compositions as well as extensive improvisations demonstrate her consummate musicianship. Titles include 1969, her first solo album (re-released on One Way Records – Polygram), Sunset Glow (RCA 1974), Sweet And S’Ours with Maggie Nicols (FMP 1978), Couple In Spirit with Keith Tippett (Editions EG 1987), Twilight Etchings with Keith Tippett and Willi Kellers (FMP 1993), Couple in Spirit II (ASC 1996) and The First Full Turn with Rottor (Emanem 1998).
eine widersprüchliche information gibts auf AMG:
Keith & Julie Tippett
Album Title: Couple in Spirit, Vol. 2
Date of Release Dec 2000
(da ist ein 52:49 minuten langer live song, namens: Together oben, der als free improvisation beschrieben wird.)wie erwähnt, ich kenn nur ihre songs aus den 60igern mit brian auger.
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ach ja, und die gruppen kenn ich überhaupt nicht:
During the 1970s she explored the range of vocal possibilities in groups such as the Spontaneous Music Ensemble, Centipede, Ovary Lodge, Voice and the Ark. In the 1980s she was to be found working in a myriad of duos, trios and small ensembles. Much of this work has been documented on vinyl and CD.
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