brandstand3000und jetzt verteidige ich es doch noch mit poisoned praise: super im hintergrund zum kochen!
Haha, kochen muss ich jetzt auch gleich … nach einer Woche in London brauche ich dringend mal wieder was Richtiges zu essen. In Dalston gab’s um 23 Uhr oder danach nur noch relativ üble Türken – der eine, bei dem wir am Sonntagabend waren, meinte tatsächlich zu den Jungs am Tisch hinter uns: „My name is Erdogan!“ und grinste … Arschlöcher! Tagsüber war ich fast ohne Unterlass auf den Beinen und es gab nie was Ordentliches, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass da sowieso viel gehypt wird (beim angeblich besten Türken in Dalston war ich auch mal, war genau dasselbe wie bei Erdogan, wo wir auch gestern Nacht nochmal landeten … die haben das doch abgesprochen, dass alle 25 Läden den gleich schlechten Food hinstellen und keiner einen Vorteil hat).
Die beiden Alben gefallen mir vom ersten Eindruck her recht gut, das ist definitiv die Spiritual Jazz-Ecke, die Kamasi W. stark geprägt hat, aber das atmet viel mehr, hat nichts von dieser studierten Hipness … gespannt bin ich sehr auf die Scheibe von Oliver Lake, weil sie sich einreiht in die Saint Louis-Releases, von denen es ja viel zu wenige gibt (da spielt dieselbe Band wie auf „In Paris, Aries 1973“ von der Black Artists Group (BAG), erweitert um John Hicks und Clovis Bordeaux an Piano bzw. E-Piano, Don Officer (ein Pseudonym?) am E-Bass, Richard Martin an der Gitarre und Don Moye an Congas).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba