Antwort auf: Pete Townshend

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anentropia
Frankly TheSeeker

Registriert seit: 13.01.2005

Beiträge: 58

Hallo Leute, ich muss einen Kurzvortrag über Pete Townshend halten; max. 45min lang
aus Zeit/Platzmangel habe ich mich dabei auf die eigentlichen Studioalben beschränkt.
Das Publikum kann kein Englisch, kennt auch nicht The Who und hält voraussichtlich Verkaufserfolg mit Qualität identisch
Wenn es etwas gibt was noch unbedingt rein sollte oder etwas weggelassen kann – bitte sagen, ich bin für konstruktive Kritik offen
Was ich noch machen will: ein paar Lieder übersetzen; vorraussichtlich „A Little is Enough“, „Uniforms“, und „The Real Me“, letzteres als Bsp für The Who

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-Pete Townshend, geboren als Peter Dennis Blandford Townshend in
London, England in 5-1945 , ist ein englischer Singer/Songwriter und
Multiinstrumentalist
-ursprünglich war er nur für seine Arbeit in der 1964 gegründeten
Hardrock und Kunst/Art-Rock Gruppe „The Who“ bekannt, für die er
nahezu alle Lieder und Arrangements schrieb, und live Gitare spielte und
Hintergrundstimme sang; die Gruppe wurde nie offiziell aufgelöst
-Solo, sowie mit The Who, waren fast alle Alben sogenannte Konzept-
Alben oder gar Rock-Opern, dessen wichtigste Vertreter „Tommy“ von
1969, „Quadrophenia“ von 1973 und das Lifehouse-Projekt von dem Teile
auf dem 1971 erschienenen „Who`s Next“ waren sind
-in diesen Alben geht es um das Erwachsen werden, Gesellschaftskritik
und Spiritualität – letzteres basierend auf den Lehren von Pete
Townshends spirituellen Lehrmeister, den Indischen Guru „Meher Baba“
-für M. Baba hat er 1969-1972 einige Lieder aufgenommen die auf dem
1972 veröffentlichten Solo-Album „Who`s First“ erschien, und 1977 mit
den ehemaligen „Small Faces“ Bassissten Ronnie Lane das Kooperations-
Album „Rough Mix“; beide hatten moderaten Erfolg, werden aber i.A.
nicht als die als echten zwei Alben gewertet da sie zu „speziell“ sind
-1980 erschien mit „Empty Glass“ das erste „richtige“ Solo-Album von
Pete Townshend, in welchen er seinen Alkohol- und Drogenmissbrauch
sowie seine Eheprobleme und den Tod von Keith Moon – den Trommler
von The Who – thematisierte.
-Zudem war „Empty Class“ und die folgenden Soloalben ein
künstlerisches Ventil, da er zunehmend Probleme damit hatte Sachen für
„The Who“ zu schreiben
-das Album erreichte Platz 5 auf den nordamerikanischen Billboard-Charts
sowie Platz 11 auf den UK-Charts, und insbesondere die Single „Let My
Love Open The Door“ hatte mit Platz 9 großen Erfolg; die anderen
Singles „Rough Boys“, „A Little Is Enough“ und „Keep On Working“
erreichten nur Platz 89 bzw. 72 bzw. verfehlten die Top100; das Album
erreichte 1996 Platin-Status, verkaufte sich also mehr als 1Mill mal
-1982 erschien mit „All The Best Cowboys Have Chinese Eyes“ das wohl
künstlerisch anspruchvollste und unter Fans als beste angesehene Solo-
Album; auf den amerikanischen Billboard-Charts erreichte es Platz 26;
als Singles ausgekoppelt wurden „Face Dances Pt2“ sowie „Uniforms“,
die beide nur moderaten Erfolg hatten
-1985 veröffentlichte P. Townshend „White City – A Novel“, ein Konzept-
Album das lose eine Kurzgeschichte über den Stadtteil White City in
West-London erzählt, einer Gegend wo P. Townshend aufgewachsen ist;
in den amerikanischen Billboard-Charts erreichte es Platz26; das Album
zeichnet sich insb. durch die durchgängig hohe Musikqualität ab, die
Texte fallen dagegen etwas ab; als Single wurden „Give Blood“ (erreichte
Platz 5), „Face the Face“ (Platz3; ein Song basierend auf einem Wortspiel)
und „Secondhand Love“ (Platz 32) veröffentlicht
-1986 veröffentlichte P. Townshend ein Live-Album, die auf einem der nur
für 4 Auftritte existierenden Big-Band „Deep End“ basiert und in der er
mit dem Pink Floyd-Gitarristen David Gilmour kollaborierte; es zeigt
P. Townshend v.A. als Singer/Songwriter
-1989 erschien mit „The Iron Man – The Musical“ ein auf der Geschichte
„The Iron Man“ von Ted Hughes basierendes Album; in diesen
kollaborierte er auf 2 Liedern – „Dig“ und „Fire“ – mit den den früheren
Mitgliedern von „The Who“, und auf einem mit John Lee Hooker;
künstlerisch & komerziell ist das Album jedoch als Fehlschlag zu werten;
als eine Single von zweien wurde das erfolgreiche „A Friend is a Friend“
-das Konzept-Album „Psychoderelict“ erschien 1993; in diesem greift P.
Townshend wieder viele Elemente aus Lifehouse auf, zudem kann vieles
in Psychoderelict als biografisch aufgefasst werden – das Album dreht
sich um den gescheiterten Rocker „Ray High“, dessen Alben auf Grund
eines inzinierten Skandals sich auf einmal wieder verkaufen; im übrigen
enthält das Album in der ursprünglichen Fassung gesprochene Dialoge
-Auf Grund des biographischen Charakters, dem das Internet vorweg-
nehmenden Inhalte – genauer gesagt Cyberpunk – , und der gesprochenen
Dialoge erhielt das Album auch unter Fans viele negative Kritiken;
als Reaktion darauf veröffentlichte P. Townshend kurze Zeit später eine
„nur Musik“-Version, die jedoch an den schwachen Verkaufszahlen nur
wenig änderte
-als Singles veröffentlicht wurden die Songs „English Boy“, „Don’t Try To
Make Me Real“ und den non-Album-Titel „I Believe My Own Eyes“

zuletzt geändert von anentropia

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