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Hagood hat auch mit Dizzy Gillespie und Tadd Dameron aufgenommen … die Bebopper schienen ihn zu mögen, auch wenn es schwerfällt, das nachzuvollziehen. Aber dass Sheila Jordan und Betty Carter dann mächtig Eindruck machten, verwundert ebensowenig. Zu Hagoods Zeit war ja v.a. Billy Eckstine prägend – und auch wenn der eine legendäre Bebop-Big Band leitete (von der es fast keine adäquaten Aufnahmen gibt – aber das ist ja schon 100% mehr als bei der Pre-Bop-Band von Earl Hines), klingt sein Gesang für heutige Ohren ebenfalls kaum nach Bop. Aber das passt ins Bild, denn Earl Coleman und Johnny Hartman kommen auch aus der Ecke … hier gab es mal eine recht interessante kurze Diskussion zu Hagood:
http://www.organissimo.org/forum/index.php?/topic/58322-alice-coltrane-x-kenny-pancho-hagood/
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba