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Nur ein kurzer Zwischenruf: ich lese mit einigem Abstand hinterher, kenne zwar bisher noch praktisch nichts von diesen Aufnahmen, aber es ist doch schön zu wissen, wo ich weiterlesen kann, wenn ich mich mal ans Erforschen einiger Coleman-Aufnahmen aus der Vergangenheit machen will!
Die beiden Alben mit Von Freeman sind inzwischen da und – eher oberflächlich -gehört; das sind ja alles in allem erstaunlich … ich finde gerade kein besseres Wort: konservative Post-Bop-Albes, die mit den ganzen M-Base-Antics praktisch nichts am Hut hat – aber es ist schon klasse, was Coleman/Osby/Freeman für einen Frontline-Sound hinkriegen … und die Rhythmusgruppe ist auf beiden Alben ebenfalls klasse (auf „Rhythm in Mind“ sind das ja ein paar Veteranen, auf „Transmigration“ Colemans Leute).
„Resistance Is Futile“ wäre wohl gelegentlich was für mich – es ist genau die Zeit und das, was Du beschreibst: die fliessenden Soli, der Swing, der Sog, der entsteht, was mich bei Coleman vor ca. 12 Jahren mal ziemlich gepackt hat (aber dann liefen halt die zwei, drei Live-Aufnahmen, die ich gerade zur Hand hatte).
Ansonsten sind die meisten der jüngeren Pi-Alben da, das fehlende hole ich noch nach.
Wie ist das Solo-Album auf Tzadik?
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