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close-to-the-edge Ist aber eine harte Nuss diesmal. Wenig Gemeinsamkeiten mit „Universal Themes“ und mit der Jesu-Platte ja sowieso nicht. Da haut der Kerl auf einen Schlag 16 Songs auf 130 Minuten verteilt raus, und hat ausgerechnet da eine besonders monotone Phase. Trotzdem wird gegrooved. Wehe wenn es kein Vinyl gibt.
Ich finde die stilistische Vielfalt des Albums überragend. Und mich verwundert Dein Eindruck – Mark vermischt m.E. mal eben die musikalischen Hauptstränge von „Benji“ und „Universal themes“, baut das Instrumentarium und die Soundebenen weiter aus und auf der anderen Seite wird es noch reduzierter, bis zum reinen Spoken Word. Dazu dieser fantastische Groove, ja. Erster Eindruck: Das könnte das Beste sein, was Kozelek bisher gemacht hat. Aber ich brauche noch ein bis zwei Dutzend Durchläufe.
sparch Wobei die eingesetzten Beats und Electronics für Traditionalisten wohl zu viel sein dürfte, wie man auch im RS lesen kann.
Vermutlich. Leider.
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Hold on Magnolia to that great highway moon