Antwort auf: Die besten Konzerte 2017 (so far)

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bullitt

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stefane Der texanische Songwriter James McMurtry mit seinen staubtrockenen und knorrigen Story-Songs im rappelvollen Stuttgarter Laboratorium. Toller Beginn mit einem kompromißlos-grimmigen „Bayou Tortous“ von der 2008er-Platte „Just Us Kids“, die dann auch – zusammen mit der neuesten Platte „Complicated Game“ – die Mehrzahl der gespielten Songs des Abends stellte. Sehr gut eingespielte Band (u.a. mit Daren Hess, der schon bei Green on Reds „Scapegoats“, „Diablo“ von The Silos und Dan Stuarts phantastischem ’95er Album „Can o’Worms“ an den Drums saß), die diese knarzigen Songs einerseits mit der richtigen Härte versieht, sich andererseits aber immer wieder auch zurücknimmt und diesem so typisch monoton-lakonischen Sprechgesang von James McMurtry Raum gibt. Zum Abschluß ein in meinen Ohren leider etwas verhunztes, weil zu straight-rockiges „Too Long in the Wasteland“ vom gleichnamigen ’89er-Debütalbum. Dennoch sehr schönes Konzert eines alten Helden.

Schön! Ich fand’s in Eppstein auch klasse, auch wenn er wegen mir ruhig die komplette „Complicated Game“ hätte spielen können. Kenne ihn eigentlich erst richt seit diesem Album und ich liebe es.

 

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