Antwort auf: Umfrage nach den besten Debüt-Alben

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gypsy-tail-wind
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friedrich

gypsy-tail-wind(…)
07 – Helen Merrill – Helen Merrill
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Der Rest der Vor-Auswahl, mit der ich anfing, alphabetisch:
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Herbie Hancock – Takin‘ Off
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The Jimi Hendrix Experiecne – Are You Experienced?
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Richard „Groove“ Holmes – Groove (Les McCann Presents the Dynamic Jazz Organ of Richard „Groove“ Holmes)
(…)
Little Feat – st/t
(…)
Curtis Mayfield – Curtis

Boah, @gypsy-tail-wind, das ist ja eine supernerdige 90%ige Jazzliste, die sich beeindruckend liest – auch oder gerade, weil ich das meiste davon nicht kenne. Bei den zitierten Alben könnte ich immerhin mitreden und bei Herbie Hancock habe ich sogar daran gedacht, ihn mit aufzunehmen. Btw, was ist eigentlich mit Gil Evans & Ten? Meines Wissens dessen Debüt auf LP.

Ich bin halt der Jazz-Supernerd … das ist meine ebenso persönlich geprägte Liste. Ich merke oben ja schon an, dass mir Lee/Blake und Brooks durch die Lappen gegangen sind (was auch ein klares Zeichen ist, dass sie nicht in die Top 20 gekommen wären), ansonsten ist es das halt … Die Evans kenne ich wesentlich weniger lang als „Out of the Cool“ und „The Individualism of Gil Evans“, und auch als die beiden Pacific Jazz-Alben. Ich hatte mir einen Moment lang überlegt, es in die erweiterte Auswahl zu nehmen, aber das wäre nicht ganz ehrlich gewesen. Die jüngsten Eingänge in die Liste sind übrigens (von Duni abgesehen) gerade die Alben, die nicht dem Jazz zuzuordnen sind: Gainsbourg und The Band zumal, Céu ist ja auch relativ neu … das Schema passt aber bis auf Portishead – die zu den wenigen Pop-Acts, die ich damals mehr oder weniger in Echtzeit mitgekriegt hatte … andere Acts gab es schon, aber die hatten früher debuttiert. Und das Schema (Pop bei mir neuer als Jazz) zieht sich durch (Little Feat oder Bonnie Raitt waren z.B. Entdeckungen im Gefolge von The Band, die ich so um 2009 richtig entdeckte, und von The Band kommt ja mein hiesiger Alias … davor kannte ich nur die Sachen mit Dylan).

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