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gypsy-tail-wind
Dann wollte ich noch auf den Thread mit der Umfrage zu den besten Debut-Alben verweisen, die noch bis am 20. Februar läuft:
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/umfrage-nach-den-besten-debut-alben/
Begann während meines Urlaubs und ich habe nicht verfolgt, was da alles lief, aber wäre natürlich schön, wenn neben meiner eigenen (in Vorbereitung befindlichen) Liste noch ein paar weitere auftauchen, die ein paar Jazz-Alben umfassen!
Ich habe da eine Liste gepostet, die ich aber noch mal grundsätzlich überarbeiten werde. Die besten Debüt-Alben aus dem Jazz: das finde ich ganz schön schwierig. Im Pop gibt es öfter mal das Phänomen, dass Newcomer die Bühne betreten und mit ihrem Debüt einen ganz eigenen Akzent setzen oder sogar alles Dagewesene auf den Kopf stellen: VU, Hendrix, Stooges, Ramones, Suicide, meinetwegen Beastie Boys und Massive Attack. Manchmal sind diese Kandidaten aber auch fast so schnell wieder abgetreten, wie sie aufgetaucht sind – und oft wurden sie in ihrer Zeit sogar nicht mal wahrgenommen. Im Jazz scheint mir das anders zu sein, das wächst langsamer, die Musiker verdingen sich lange als sidemen und bauen sich dann lange eine eigene Karriere auf. Was ist eigentlich das Debüt von Miles Davis? Charles Mingus? John Coltrane? Hat das irgendeinen Eindruck gemacht? Monk und Ornette sind vielleicht Ausnahmen, wobei ersterer in seiner Zeit kaum wahrgenommen wurde und zweiterer in meiner Gunst nicht so hoch steht.
Ich bin gespannt auf Deine Liste!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)