Antwort auf: Umfrage nach den besten Debüt-Alben

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#10073523  | PERMALINK

firecracker

Registriert seit: 18.01.2003

Beiträge: 13,291

jan-lustiger

firecracker

Aber eine Position in den Top 30 sollte durchaus reichen für die Strokes. Die ich inzwischen aufgrund ihrer recht einzigartigen Lässigkeit doch zu schätzen weiß.

Genau die schaffen sie ja nicht, mir zu vermitteln. Dafür ist mir das alles zu durchorganisiert, ich habe bei den Strokes immer den Eindruck, dass sie um ihre Lässigkeit geradezu bemüht sind, ein Widerspruch in sich. Da finde ich den Hals-über-Kopf-Approach der Libertines ansprechender. Ob Is This It jetzt deswegen das überschätzteste Album dieses Jahrtausends ist, steht wieder auf einem anderen Blatt, denn es ist zumindest das einzige Strokes-Album, das ich insgesamt trotzdem noch ganz gut finde. Aber überbewertet ist es schon, also gebe ich gipetto zumindest tendenziell recht.

Sowieso. Ansprechender und künstlerisch wertvoller. Nicht (ganz) so poster-boy-mäßig. :-)

Die anderen Strokes-Alben habe ich (auch?) nur so 1-2 Mal gehört.

herr-rossi

stormy-monday
Halte mich mit einer Liste hier raus, bevor Hank Williams nicht in mindestens 3 Listen auftaucht.
Oder Robert Johnson.

Wie genau hießen die Debüt-ALBEN von Robert Johnson und Hank Williams noch mal …??

Das Strokes- you -name-it- Debut soll BESSER sein als das von Dylan? C’mon.

Tja, manchmal bewegen einen Alben, deren Erscheinen man bewusst miterlebt hat, mehr als das im goldenen Rahmen an der Wand hängende Album aus einer Zeit, in der man noch nicht mal geboren war …

Schön gesagt.

Reicht, wenn meine Nummer 1 mit ganz viel Dylan im Haus aufgewachsen ist. ;-)

„Beste“ Alben sind eh langweilig. Und möglich ja eigentlich nur, wenn man aus möglichst vielen Genres das jeweils bedeutendste Album auswählen würde, oder? (Und hieße bedeutsam dann originell oder einflussreich? Was ja nicht zwangsläufig das gleiche sein muss.)

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)