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War vielleicht wirklich etwas konfus ausgedrückt. Weil: Ich wollte nen längeren Beitrag schreiben, hab nen Anruf bekommen und das dann so stehen lassen. :oops:
Was ich meine: Bis zur „Reload“ entdecke ich bei allen Alben eine gewisse Kontinuität, „St. Anger“ schert da ganz aus.Wieso? Sind sie mit ihrer Vergangenheit nicht zufrieden? Wollen sie es Fans und Kritikern recht machen? Wollen sie modern klingen? Ich weiß es nicht…
Das wäre ja alles kein Problem, wenn das Album nicht so unausgegoren daher käme. Da sind durchaus schöne Momente drauf, besonders Hetfield`s Gesang gewinnt meiner Meinung nach immer mehr an Charakter, was auch die Songs auf den letzten beiden Alben erst ermöglicht hat. DIESE Entwicklung setzt sich auch auf dem aktuellen Album fort, doch die Gitarrenriffs, das Songwriting und der Sound insgesamt, nee nee…
Derartige Ausfälle haben sie doch schon reichlich auf den ganzen „Garage“-Tracks gebracht – und zwar besser.Ist das jetzt plausibler? :lol:
Nö :D
Ich verstehe das Problem nicht. Prinzipiell betreiben Metallica IMO auf der neuen Scheibe eine gelungene Vermischung ihres Sounds der 80er mit dem der 90er. Ein Großteil der ruhigeren und melodiösere Teile – wobei anzumerken ist, dass diese deutlich in der Minderheit sind – von St. Anger erinnern mich schon recht stark an Load/Reload. Die Riffs sind eigentlich recht klassiche Metal- oder Hardrock-Riffs. Das einzige, was wirklich aus dem Rahmen fällt ist der Sound, und der gefällt mir sehr gut. Roh und ohne überflüssigen Schnickschnack, so muß das bei dieser Mucke sein.
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