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gypsy-tail-windDu budgetierst Deine Zeit? Das ist ja sehr unberlinerisch ?
Räusper … nicht nur meine Zeit sondern auch mein Geld. Man sollte sich nicht von schlechten Vorbildern in der unmittelbaren Umgebung beeinflussen lassen – auch wenn’s schwer fällt.
Im Ernst, es gibt das Septett-Album („Monk’s Music“), (…) nebst der tollen kurzen, einzigen Quartett-Session des original Monk-Quartetts von Sommer 1957 (Monk, Coltrane, Ware, Shadow Wilson) auf „Thelonious Monk with John Coltrane“ (Jazzland). (…) Das nächste ist dann das Konzert aus der Carnegie Hall, das Du erwähnst (bereits mit Ahmed Abdul-Malik, dem Nachfolger Wares) – das ist schlichtweg brilliant (…) Im Jahr danach entstand dann noch eine Amateur-Aufnahme (Naima stellte den Tape-Recorder unters Klavier oder so) im Five Spot, als Coltrane einsprang und an einem Abend Johnny Griffin ersetzte.
Stimmt, da kommt schon einiges zusammen. Mal hören – vorausgesetzt, das Budget lässt es zu.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)