Dann also Zeit, nach ein paar Jahren mal wieder zu diesem Album zu greifen … leider blieb beim Herausziehen gleich ein Teil des Frontcovers im Regal (bzw. die Papphülle daneben – eine Koglmann-CD von between the lines – klebte daran und jetzt haben beide einen weissen Fleck, die Hart vorne mittig unten, quasi die Fresse weg) … aber gut, mein Urteil ist wohl milder geworden, ich habe auch über die Jahre erst Oliver Lake richtig begriffen, man entwickelt sich ja zum Glück auch selber. Das ist schon ziemlich hübsch, aber irgendwie für meinen Geschmack dann doch manchmal etwas zu wenig konsequent, der Schmierebass von Holland zum Beispiel, man wünschte sich Fred Hopkins oder Wilber Morris oder Malachi Favors oder so … aber es gibt schon einige tolle Momente auf dem Album (und „Layla-Joy“ fand ich beim Wiederhören gerade ziemlich umwerfend).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba