Marcelle Meyer macht es mal wieder möglich – ein einziger Durchgang (nach verschiedenen anderen am Wochenende, u.a. wie oben schon erwähnt auch Alexandre Tharaud) und ich habe das Gefühl, Ravels „Gaspard de la nuit“ spricht zu mir. Was für eine grossartige Box das nur ist, die Vermutung hatte ich ja schon rasch, einst besonders wegen Rameau, aber als ich dann an ihrer Hand auch Debussys Klaviermusik zu begreifen schien … es ist diese, wie soll ich sagen, Emotionslosigkeit bei gleichzeitigem Draufloslabern, das Konversationshafte, Beiläufige und dabei unmerklich Verdichtende, das mir an dieser Klaviermusik noch etwas fremd ist. Aber ich bleibe dran.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba