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soulpopeJa die Monk Bassisten sind schon eine interessante Geschichte …. von Ahmed Abdul-Malik (sehr gut) über John Ore (ein Stück Fels in der Brandung) und Butch Warrren (solide ? oder mehr de facto unabsichtlich unauffällig – lags and der zugedachten Rolle oder an der Eigenkompetenz ….) bis zu Larry Gales (der IMO in seiner Zeit mit Monk eine eigene Stimme entwickelte – man höre nur das Pariser Konzert aus dem März 1966) ….
Hm, Gales höre ich auch nicht als so toll … aber da muss ich vielleicht irgendwann mal wieder über die Bücher, irgendwie sprechen mich die Monk-Bassisten (nach Pettiford, wohlgemerkt, aber der war wohl nur im Studio dabei – und Percy Heath, mit Einschränkungen Al McKibbon, Wilbur Ware und Abdul-Malik) jenseits ihrer Funktion, einfach als Bassisten nicht sehr an. Ich finde das ja selbst etwas seltsam, denn z.B. Ware schätze ich ja in anderem Kontext sehr.
Die Gales/Riley-Kombination gefällt mir schon auch sehr gut, aber Ore/Dunlop ist mir insgesamt aus der späten Monk-Zeit gewiss die liebste Kombination.
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