Antwort auf: Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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beatgenroll

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DLF: Sa, 15:05 Uhr: Corso – Kultur nach 3

Raubbau, Kriege und Populismus: Austra packen Politisches in luftigen Synth-Pop
Katie Stelmanis von der Band Austra sang mit ihrem klassich geschulten Sopran bisher über queere Identität und Beziehungsdramen. Auf dem neuen Album dagegen kommen zum dramatisch pulsenden Synthiepop der Kanadier Texte über die Schattenseiten der Globalisierung und dem Aufstieg des Rechtspopulismus: „Future Politics“.

„Meine Generation will nicht hinschauen“: Sohn über „Rennen“ und die Rechten
In Wien hat er sich erfunden, da wurde der Brite Christopher Taylor zu SOHN und mit seinem erfinderischen Post-Dubstep-Pop zum Hipsterschwarm. Auf seinem neuen Album „Rennen“ bringt er noch Blues in den Mix – und erzählt im Corsogespräch, wieso er dafür aus seiner neuen Wahlheimat L.A. flüchten musste, warum Songs für Rihanna zu schreiben so einträglich wie frustrierend ist, und wie ein realer Waldbrand ein Lied über Trump und Brexit inspirierte.
SOHN im Corsogespräch mit Bernd Lechler

20 Jahre Autotune: Nach dem Mainstream reif für die Subkultur?
Die prägnant zerhackte Stimme von Cher im Hit „Believe“ von 1998 machte die Software berühmt: „Auto-Tune“, ein Jahr zuvor erfunden, glättet – korrekt eingesetzt – unsaubere Intonation in Gesangspassagen. Wenn man den Einsatz übertreibt, klingen Stimmen seltsam synthetisch bis metallisch schnarrend, was seither Hitproduzenten wie T-Pain oder Kanye West und zuletzt auch Indiemusiker wie Bon Iver oder Lambchop stilprägend eingesetzt haben. Ist Auto-Tune die wichtigste musikalische Erfindung der letzten 20 Jahre?

Am Mikrofon: Bernd Lechler

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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll