Mir fallen da folgende Konzis ein:
1. Roger Waters (letztes Jahr in Stuttgart)
Schon lustig, wie die sich alle bei „Dogs“ an nen Tisch setzen und Kartenspielen, während die Synths weiterdudeln.
Oder die Mimik von Roger bei bestimmten Textstellen, z.B. die Lloyd-Webber-Klatsche in „It`s A Miracle“ oder am Anfang von „Mother“.
Und natürlich auch der Abbruch bei „Flickering Flame“, weil ihm das Publikum zu laut war. (Der jodelnde Italiener wäre fast gekillt worden an diesem Abend.)
2. N.U.N. (1995-96 mehrfach in Würzburg)
Die beste Band, die Würzburg je hervorgebracht hat. Leider gibts die nimmer. Der Drummer spielte später bei Fred Is Dead. Ihre Konzerte waren immer ein Erlebnis, alleine die Olfässer-Percussion war schon den Eintritt wert.
3. The Sisters Of Mercy (glaub 1998 in Rothenburg o.d.T.)
Andrew war superwitzig (was er nicht immer ist) und es waren die richtigen Leute da. Ein wahres Fest!
4. Tom Liwa (2001 in Würzburg)
Ein wundervolles Erlebnis, keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll.
Der Mann ist einfach klasse. Sonst nix.
5. Hannes Wader (ca. 1996 in Würzburg)
Hannes kann seine Gitarre nicht stimmen. Wen er alleine spielt, geht das ja in Ordnung, aber hatte nen zweiten Gitarrero dabei. Also: Nach jedem zweiten Lied hinter die Bühne zum Stimmen. Er hat es herrlich überspielt und nebenbei noch unseren Bischof verarscht. Die Kracher hat er nicht gespielt, sonder viel neues, melancholisches Material. Dafür waren die Ansagen um so witziger.