„Ich und mein Bruder/das zweite Weltwunda“ – o man. Nunja.
Wird natürlich weiterhin eine sehnlichst erwartete Platte bleiben, dennoch ist meine Stimmung mittlerweile etwas betrübt.
Dass „Weit entfernt“ für mich ein turmhoher Monolith war (Track und EP) ist ja bekannt, dass ich Döll für einen der besten
Rapper der jüngeren Generation in Deutschland halte ebenso, dennoch macht es mich traurig, dass der Junge mittlerweile
auf jedem neuen Track fast nur noch Mythenbildung und Selbstzitiererei betreibt. Als wäre das Pulver bereits jetzt verschossen.
Nicht flowtechnisch, da sitzt immernoch alles bestens (vermutlich ist das Repertoire sogar größer geworden), aber das Thema reizt sich aus. Genaugenommen klingt der Track, als hätte man „Für uns“ und „Weit entfernt“ zusammengeleimt.
Der letzte wirkliche brilliante Track war wohl das Gibmafuffi Feature „The man“. Den Beat finde ich zudem auch nicht so prall.
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Hold on Magnolia to that great highway moon