Antwort auf: Elektronische Höhepunkte 2016

#10050507  | PERMALINK

friedrich

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vorgarten

friedrichDeine Tipps müsste ich erst noch querhören, aber so richtig begeistert lesen sich Deine Schilderungen eigentlich auch wieder nicht.

klar, „großartig“, „super“ und „toll“ sind natürlich nicht als empfehlungen gemeint ?

@vorgarten: „bin damit aber auch ziemlich allein“, „eher enttäuscht“, „schwierig“, „ok“, „mochte ich (…) noch ganz gerne“, „kein wirklich toller jahrgang“ – das hört sich dann wiederum nicht so begeistert an. ;-)

In Deine Empfehlungen habe ich teils etwas reingehört, zündet bei mir gegenwärtig aber nicht so recht. Insgesamt scheint eine babylonische Sprachverwirrung zu herrschen. Wenig, auf das viele sich einigen können, auch vieles, dass sich so anhört, als stammt es aus einer anderen Zeit. Muss nicht schlecht sein, macht die Orientierung aber schwierig.

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)