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talking-headGeht mir ähnlich. Weniger Neues kaufen und das Alte intensiver hören. Ich denke, dass in euren Plattenschränken (Onkel Tom, Dr. Music und Sokrates) genug steht, um damit mehrere musikalische Leben zu füllen.
Da ich bald 56 werde, stelle ich mir auch die (eventuell verfrühte) Frage, was meine Tochter später mit dem ganzen musikalischen Gerödel anfangen will/soll. Unsere musikalische Schnittmenge passt noch einigermaßen, aber ein Zimmer einer Wohnung vollstellen, wer will das künftig schon noch?
Seitdem ich mir klar gemacht habe, dass Tonträger ihren immateriellen Wert, den Status nämlich, verloren haben, ist mir das schnurzpiepe. Möge eines Tages die Abrissbirne mein Haus plattmachen und das überdimensionale Regal darin – who cares?! All we are is dust in the wind (spot the quote, Doc!)
02. Januar 2017
1 mal
Michael Kiwanuka – Love & Hate
Benjamin Clementine – At Least For Now
Joe Jackson – Fast Forward
Belinda Carlisle – Heaven On Earth
@cloudy: „Heaven on Earth“ und einige andere Tracks haben mir durchaus gefallen, aber es ist schon sehr achtziger. Ich weiß nicht, ob die seelische Energie reicht, mir eine weitere Platte von ihr zu kaufen. Dann eher den kleinen Tod.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams